EIT Raw Materials Week
Dauer: -
Standort: Brüssel

Die vierte Ausgabe der Raw Materials Week fand von Montag, 18. November, bis Freitag, 22. November 2019 in Brüssel statt.

Sie schloss damit an eine Abfolge von Veranstaltungen an, mit denen die Europäische Kommission die neusten Entdeckungen auf dem Gebiet der Rohstoffe in der EU bekannt machen will.

Es war eine grossartige Gelegenheit für die Rohstoff-Gemeinschaft sein, zu diskutieren und sich über alle relevanten Themen auszutauschen: Politik, Technologie, internationale Kooperation, Rahmenbedingungen, Wissensgrundlagen u.v.m.

Kritische Rohstoffe an der Veranstaltung

Am Montag fand der dritte Critical Raw Materials Event statt. Nach einleitenden Worten und einer Kaffeepause zum Netzwerken wurde die Veranstaltung mit Vorträgen über Kritikalitätsdefinitionen und die Wichtigkeit für Unternehmen gestartet, über ihre individuellen Risiken und Wege, diese anzugehen, informiert zu sein. Die folgende Podiumsdiskussion griff die Ergebnisse des ersten Teils auf und zeigte Wege auf, wie Kritikalität für Länder und alle Inhaber von Interessen reduziert werden kann. Nach der Mittagspause präsentierte der dritte Teil Forschungsergebnisse, wie die Versorgung mit kritischen Rohstoffen verbessert werden kann – nicht nur via erhöhte Produktion, sondern auch die Substitution von Materialien, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Die abschliessende Sitzung wird zeigte, wie der stetig wachsende Bedarf an kritischen Rohstoffen durch sekundäre Quellen befriedigt werden kann, d.h. die Wiedergewinnung von Metallen aus fertigen Produkten. Dabei wurde auch die Rolle und Wichtigkeit kritischer Rohstoffe für die Kreislaufwirtschaft diskutiert.

Kritische Rohstoffe werden ausserdem das Thema an der neunten trilateralen Konferenz zwischen der EU, den USA und Japan sein. Ein Treffen des IRTC-Konsortiums fand ferner am Mittwoch statt.

Sowohl der Critical Raw Materials Event als auch das Treffen des IRTC-Konsortiums wurden von der ESM Foundation (co-) organisiert.